Gu Ying, eine reife, verheiratete Frau, verschaffte Su Chengyu jedes Mal außergewöhnliche Erfahrungen, die ihn begeisterten und fesselten. Wie das Sprichwort sagt: Die Taille mag brechen, die Knie mögen zittern, doch niemals sollte man einen leeren Becher bedauern.
In Anbetracht von Su Chengyus körperlicher Verfassung war letztlich Gu Ying diejenige, die sich ergab.
Gu Ying lag in Su Chengyus Armen, ihr Gesicht verschwitzt und ihr Körper erschöpft, doch sie fühlte sich selig und zufrieden.
"Wo warst du in letzter Zeit?" fragte Gu Ying, gekuschelt gegen Su Chengyus Brust.
"Jianghuai."
Su Chengyu berichtete von seinen Erlebnissen, seitdem er Jiangyang verlassen hatte, um nach Jianghuai zu gehen, und ließ dabei geschickt sein Zusammentreffen mit Xia Ruolan aus, bei dem er beinahe seinen Traum verwirklicht hätte.
Gu Ying war vielleicht zu erschöpft, denn sie schlief ein, während sie zuhörte, ein seliges Lächeln auf den Lippen, und schlief fest ein.