"Es war ich, die ihr eine Ohrfeige gegeben hat. Will Herr Su mir wirklich wegen einer bloßen Kellnerin das Leben schwer machen? Im Übrigen war sie diejenige, die einen Fehler gemacht hat, indem sie Rotwein auf mein Kleid verschüttet hat. Ich habe keine Entschädigung von ihr gefordert, sondern ihr lediglich eine Ohrfeige gegeben. Das ist doch nicht übertrieben, oder?"
Shu Yu Ge nahm das Schlagen nicht ernst. Sie war nur eine Kellnerin in einer Bar; wenn sie geschlagen wurde, spielte das keine Rolle. Sie glaubte, dass Su Chengyu bei seiner Stellung sich nicht für eine einfache Kellnerin einsetzen würde.
"Denken Sie etwa, Sie können in meiner Bar einfach jemanden schlagen? Wie viel kostet Ihr Kleid? Ich werde es Ihnen erstatten. Jedoch müssen Sie die gleiche Demütigung erleiden, die Sie ihr zugefügt haben."
Die Worte von Su Chengyu versetzten Shu Yu Ges Herz in Unruhe. Sie wollte sich sicher nicht derselben Demütigung aussetzen.