Liu Yan schmachtete: "Was immer du möchtest."
Ihre Antwort brachte Su Chengyus Herz zum höherschlagen, doch er fing sich schnell wieder ein. Beim letzten Mal hatte sie ihn reingelegt, als sie zusammen Grillen und Bier trinken waren. Diesmal würde Su Chengyu sich nicht so leicht hinters Licht führen lassen.
"Es tut mir leid, ich bin beschäftigt. Lass uns lieber unsere eigenen Wege gehen."
Su Chengyu war fest entschlossen, sich nicht noch einmal täuschen zu lassen, und tatsächlich brach Liu Yan in Kichern aus.
"Du böser Junge, du wirst ja immer schlauer."
"Hmpf! Ich warne dich, spiele nicht mit dem Feuer, wenn ich dabei bin. Pass auf, dass du dich nicht verbrennst", entgegnete Su Chengyu kühl.
"Ich würde wirklich gern erleben, wie es ist, mit dem Feuer zu spielen. Bruder Su, lass mich es erfahren."
Liu Yan zwinkerte ihn verführerisch an, ihre roten Lippen leicht geöffnet, ihre Stimme weich und süß – es traf Su Chengyu wie ein Schlag.