Als Su Chengyu durch ihre Worte erschrocken war, kräuselten sich Feng Jie Yus Lippen nach oben.
"Ich will dich nicht mehr necken. Du brauchst in meiner Gegenwart nicht nervös zu sein, mein Junge. Früher musstest du alles allein durchstehen, aber jetzt hast du ja auch ältere Vertraute."
Die Worte von Feng Jie Yu erwärmten abermals Su Chengyus Herz. Er nickte heftig, und die Unruhe, die sein Herz belegt hatte, wurde endlich leichter.
"Danke, Tante Feng."
Als er Su Chengyu betrachtete, der trotz aller Fürsorge keine Arroganz an den Tag legte, konnte Feng Jie Yu ihr zufriedenes Lächeln kaum verbergen.
Ihre zuvor halb scherzhaften Worte waren alles andere als belanglos.
Als eine der fünf schönsten Frauen des Landes hatte sie im Laufe ihres Lebens unzählige außergewöhnliche junge Männer getroffen, doch Su Chengyus Auftreten und Scharfsinn ließen ihn aus der Menge hervorstechen.
Als sie sich vorstellte, dass so ein Junge der Sohn von Su Zhedian war, wurde Feng Jie Yu noch herzlicher.