Bella eilte besorgt nach Hause, ihr Kopf war voller Gedanken.
Es wäre gelogen zu behaupten, dass sie sich keine Sorgen um Henrys Gesundheitszustand machte. Natürlich tat sie das! Die Angst, er könne sterben, war groß.
Als sie Zeugin wurde, wie ihr älterer Bruder in Ohnmacht fiel, wurde ihr schmerzlich bewusst, wie schwach er geworden war - und das für jemanden, der seit Kindheitstagen bekannt für seine Gewalttätigkeit war.
Jetzt konnte sie nur hoffen, dass der Sanitäter Recht hatte, der meinte, Henry sei einfach zu erschöpft gewesen und hätte vor lauter Schmerz das Bewusstsein verloren.
Die innere Verletzung, die er sich zugefügt hatte, schien nicht lebensgefährlich zu sein, aber um sicherzugehen, war eine gründliche Untersuchung notwendig.
Auf dem Weg nach Hause zückte Bella ihr Handy, um Bryan zu kontaktieren. Sie tippte eine Nachricht, um nach Henrys Befinden zu fragen.