Emma war so neugierig, dass sie ihre Sätze ignorierte und fragte: „Thomas, warum bist du hier? Solltest du nicht im Gefängnis der Polizeistation sein?"
Thomas kicherte.
„Schwesterchen, du brauchst nicht zu wissen, wie ich aus diesem verdammten Loch herausgekommen bin!", sagte Thomas kühl und sein Blick bohrte sich scharf in Emma. „Antworte uns einfach. Wen hast du in der Hauptstadt getroffen?"
Emma hielt den Mund geschlossen und sah sie kühl an. Keine Chance, dass sie ihnen von Natalie und Bella erzählte. Sonst würden sie alle direkt in die Hauptstadt stürmen, um Natalie zurück in die Stadt zu holen und mit Bella einen Deal auszuhandeln, um ihr Problem zu lösen.
Wie erbärmlich sie doch sind! Der Ekel war ihr ins Gesicht geschrieben, als sie sie ansah; ihre gemeinsame Familiengeschichte steigerte ihre Verachtung nur noch mehr.
Die Geduld von Lucas Donovan ging allmählich zur Neige. Er beobachtete Emma, die ihre Augen zusammenkniff, aber nichts sagte.