Die Tage waren im Winter in Peking kurz, sodass der Himmel bereits um 17 Uhr dunkel wurde. Zu diesem Zeitpunkt leuchteten die Straßenlaternen bereits. Die drei fröstelten unter der beißenden Kälte, als der Wind um sie herum pfiff.
Zögernd biss sich Xia Nuannuan auf die Lippe und meinte: „Papa, Mama, sollen wir nicht erst nach Hause gehen?" Es wäre ihr nicht so schwergefallen, wenn sie allein die Schwierigkeiten ertragen müsste. Schließlich konnte sie nachvollziehen, wie sich Shen Xiu fühlte. Da sein Sohn geheiratet hatte, ohne ihn zu informieren, war es natürlich, dass er dachte, sie hätte Zihao verführt. Aber ihre Eltern hatten nichts Falsches getan. Was berechtigte diese Leute dazu, sie so zu behandeln? Xia Nuannuans Augen röteten sich, zum Glück war es dunkel, sodass ihre Eltern nichts bemerkten. Sonst wären sie sehr verärgert gewesen.
