Lucius' Miene verfinsterte sich sofort. Er blinzelte mit den Augen und betrachtete seine Umgebung, aber es schien nichts zu fehlen. "Wie es scheint, geht es Ihnen ganz gut", fuhr die Stimme fort. Dann, wie aus dem Nichts, verfinsterte sich Lucius' Blick.
Das Nächste, dessen er sich bewusst wurde, war, dass er sich in einem schummrigen Verlies befand und fest an die Wand gefesselt war. Fast sofort versuchte Lucius, sich zu befreien. Er zerrte an seinem Arm, in der Hoffnung, die Ketten würden nachgeben. Zu seiner Überraschung blieben die Ketten jedoch unbeweglich!
Ein scharfes Zischen entrang sich seinen Lippen. "Deine Bemühungen sind vergebens", schnitt eine eisige Stimme durch die Luft. Lucius erstarrte und seine Aufmerksamkeit richtete sich sofort auf die Gestalt, die nicht weit von ihm entfernt stand.