Ich keuchte nach Luft, als ich aus einem seltsamen, doch verschwommenen Traum erwachte. Meine Kehle krächzte, während ich in Schweiß ausbrach. Ich drehte mich zur Seite und bemerkte, dass Sam nicht neben mir lag.
'Wo ist er hingegangen?' fragte ich mich, schloss die Augen und versuchte, mich zu beruhigen. Mein Kopf pochte schmerzhaft, ein Gefühl, an das ich mich bereits gewöhnt hatte. Wann würde dieser Traum endlich aufhören?
Seit einem halben Jahr war ich nun offizielles Mitglied des Ordens. Seitdem waren meine Träume und Alpträume immer quälender geworden und hinterließen unerträgliche Kopfschmerzen, mit denen ich die ganze Nacht oder den ganzen Tag kämpfen musste.
Anfangs dachte ich, es läge an den ständigen Änderungen meines Dienstplans, da ich manchmal nachts und manchmal tagsüber arbeiten musste. Doch je länger ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir, dass es genau seit jener Nacht so war.