Alphard war schockiert über den Befehl seines Königs. "Aber Majestät, das ist gefährlich", sagte er und warf immer wieder einen Blick zu der Frau, die bei ihm war.
Felis hob eine Hand und Alphard verstummte. "Tu, was ich sage!"
Von Furcht vor seinem König ergriffen befahl Alphard den Soldaten, zwei Pferde an den Wagen zu spannen. Sobald alles bereit war, half Felis seiner Mutter, sich auf den Sitz des Kutschers zu setzen – er war breit genug für zwei Personen. Dann sprang er neben sie.
"Ich werde in einer Stunde zurück sein", informierte er Alphard. "Stelle sicher, dass es keinen Kampf zwischen den Soldaten zweier Königreiche gibt."
"Ja, Eure Hoheit", entgegnete Alphard, verbeugte sich und warf einen Blick auf die Frau neben ihm. Sie wirkte so gelassen, obwohl sie neben dem gefährlichsten Mann Aranieas saß. Und das faszinierte Alphard noch mehr.
