"Der Hausherr ist nicht anwesend, und Sie erteilen bereits Befehle?" fragte die Haushälterin.
Lanying erwiderte spöttisch: "Soll ich etwa verhungern, nur weil der Hausherr nicht da ist? Oder wollen Sie mich schikanieren, weil niemand da ist, der Sie beaufsichtigt?"
Die Haushälterin lächelte und wandte sich an den Diener, der nun an ihrer Seite stand: "Sie kümmern sich heute um ihre Mahlzeiten. Geben Sie ihr, was die Familie zum Frühstück hatte, und zum Mittagessen reichen Sie ihr eine Schüssel Reis, eine Schüssel Suppe und zwei Beilagen. Falls sie jedoch lieber Nudeln möchte, bereiten Sie diese für sie vor."
Nach diesen Anweisungen drehte sich die Haushälterin zum Gehen um, doch Lanyings Worte stoppten sie.
"Sehe ich etwa wie ein Bettler aus, der kein vollwertiges Mittagessen verdient?"