Als Fu Hua den Raum betrat, sah er, wie Jia Li vor seinem Schreibtisch saß.
„Was machst du?", fragte er, als er auf sie zuging.
„Ich arbeite an meinem neuen Projekt", erwiderte Jia Li, ohne ihn anzusehen. Ihr Blick war auf die leere Seite des Skizzenbuchs vor ihr gerichtet.
„Möchtest du dich nicht für heute ausruhen? Du kannst morgen mit der Arbeit daran fortfahren", sagte Fu Hua mit besorgter Miene. Er verstand nicht, warum sie so bestrebt war, sofort mit der Arbeit zu beginnen, wo sie doch offensichtlich Zeit dafür hatte.
„Ich habe vorhin geschlafen und bin jetzt nicht müde", antwortete Jia Li.
Nach einer Weile des Schweigens sagte Fu Hua, bevor er in den inneren Teil des Raums ging: „Kümmere dich nicht um das Verhalten meiner Mutter, es stört mich auch nicht."
Jia Li blickte rechtzeitig auf, um zu sehen, wie Fu Huas Rücken hinter der Tür verschwand.
Als er nicht mehr zu sehen war, richtete sie ihren Blick wieder auf die leere Seite vor sich.
