Nachdem er ein Stück gespielt hatte, öffnete Gu Zheng langsam seine tiefen Augen und blickte mit größter Zärtlichkeit auf die Frau, die er liebte. Seine schmalen Lippen teilten sich ein wenig. "Hat es dir gefallen?"
Qiao Xi: "…" Sie räusperte sich. Wenn es nicht an ihren Ohren lag, dann war Gu Zheng einfach zu selbstverliebt. Er hatte so furchtbar gespielt und wagte es noch, sie zu fragen, ob es ihr gefiel?
Kurz darauf wurde die Tür erneut aufgestoßen. Gu Yao stürmte panisch herein, ein wenig verschlafen wirkend, als wäre er gerade erst aufgewacht. "Was ist geschehen? Ich habe gerade ein gruseliges Geräusch gehört. Es klang wie die Filmmusik aus einem Horrorfilm!"
Qiao Xis Augenlider zuckten. Es lag also nicht an ihren Ohren, sondern an Gu Zhengs Vortrag. Gu Zheng zeigte sich jedoch keinesfalls verlegen und sagte gleichgültig: "Du hattest wohl einen Albtraum."
Gu Yao schien verwirrt: "Das ist unmöglich! Ich habe es ganz deutlich gehört!"