Lin Jie drehte sich ungläubig um. "Ah Zheng, was machst du da?"
Gu Zheng nahm einen Schluck Wein und blickte langsam auf. "Wer hat denn nun genau meine Frau denunziert? Junger Meister Lin, müssten Sie das nicht erklären?"
Die beiden erblassten schlagartig. Lin Jie tat so, als sei er ruhig. "Was soll ich erklären? Denken Sie etwa, ich habe sie verraten? Wie könnte ich so etwas tun?"
Gu Zheng wirkte gelassen. Song Shijing holte seinen Laptop heraus und sprach mit kalter, distanzierter Stimme: "Junger Meister Lin, auf diesem Computer ist das Überwachungsvideo, wie Sie zum Büro des stellvertretenden Kanzlers gehen. Es beweist eindeutig, dass Sie die junge Dame verraten haben. Was haben Sie noch zu sagen?"
Nachdem Song Shijing das gesagt hatte, weiteten sich Lin Jies Augen und er starrte auf den Computer auf dem Tisch. Er knirschte mit den Zähnen und rief: "Gut! Gut gemacht!"
"Möchten Sie es nicht erklären?"
Gu Zheng antwortete lässig: "Meinetwegen."