Es war mit einer Überwachungskamera verbunden, die an der Schlafzimmertür angebracht war und alles aufzeichnete, was von der vorherigen Nacht bis zu diesem Morgen passierte. Timothy klickte einige Bildschirme an und schaute sich die Aufnahmen an. Samantha hatte offensichtlich die Wahrheit gesagt. Nachdem sie am Abend zuvor das Schlafzimmer betreten hatten, kam sie erst am frühen Morgen wieder heraus. Ihre Augen waren deutlich gerötet, als sie das Zimmer verließ. Sie musste das Zimmer verlassen haben, um ihn nicht zu wecken.
Timothy drückte die Pause-Taste und das Bild frierte bei Samanthas traurigem, weinendem Gesicht ein. Er lehnte sich in den Stuhl zurück, schlug die Hände zusammen und legte eine Stirn in Falten. Es war ihm unerträglich, Samantha traurig zu sehen, seitdem sie die Seine geworden war. Ihr von Tränen verschmiertes Gesicht war kein schöner Anblick. Sie war eher dazu geeignet, die Zähne zu fletschen und die Krallen auszufahren.
