Eine halbe Stunde später kam Jordan aus dem Schlafzimmer von Park Anya heraus. Sie war in ihrem Zimmer gefangen und kam vorerst nicht heraus.
Jordan und Park Sora zogen ihre Unsichtbarkeitsumhänge erneut über und traten in den Schnee hinaus. Eng aneinandergeschmiegt lächelte Park Sora boshaft. „Du hast doch behauptet, du wolltest nur mit meiner Mutter sprechen? Warum warst du so lange in ihrem Zimmer? Was hast du soeben gemacht?"
Jordan verneinte natürlich. „Nichts Besonderes. Wir haben uns nur unterhalten."
Park Sora lächelte spöttisch. „Tsk, das glaube ich dir nicht. Ich habe alles mit angehört! Du bist diesmal zurückgekehrt, um wieder mit meiner Mutter zu schlafen, stimmt's? Hmph, Schurke!"
Jordan fühlte sich unwohl bei diesen Worten. Er empfand nur Mitleid für Park Anya. Wie konnte er solche Gedanken gegenüber jemandem hegen, der bereits verstorben war? Hätte Park Anya nicht den ersten Schritt gemacht, hätte Jordan nie so etwas beabsichtigt.
