Monbatten erstarrte bei Amys Worten.
"Ihre alte Mutter?"
Was hatte sie damit gemeint? Gab es eine "Vorher"- und eine "Nachher"-Version von Amys Mutter?
Aber so sehr sich ein Mensch auch verändern mag, seine Augen tun das nicht. Davon war er überzeugt.
Um die Stimmung jedoch nicht zu trüben, lächelte er und nickte. "In Ordnung, sicher."
Amys Augen funkelten. "Dann komm doch mal zu mir nach Hause! Dort ist ein Bild von meiner Mutter. Ich habe es nicht mitgebracht."
"Okay", antwortete er kichernd und fuhr ihr durchs Haar.
Amy sah ihn ganz ernst an. "Also, wann kommst du?"
Monbatten zögerte und räusperte sich. "Nun …"
"Ich habe die Onkel und Tanten vorhin reden hören", sagte Amy mit einer Frühreife, wie sie nur Kinder besitzen. "Sie sagten, Daddy sei sehr beschäftigt. Hast du überhaupt Zeit, zu mir nach Hause zu kommen?"
"Ich werde mir Zeit nehmen", versprach Monbatten sofort.
"Wann?" hakte Amy nach, unbeirrbar.
Er blickte zu seinem Adjutanten hinüber, der prompt vor trat.