Keira blickte Lewis an und sagte leise: "Lass uns nach Hause gehen."
"In Ordnung", antwortete er.
Sie zögerte einen Moment, bevor sie fortfuhr: "Aber fahr nicht wieder so. Zehn Stunden am Stück? Das ist nicht sicher."
"Ich war nicht müde", sagte Lewis, dessen tiefe Stimme unter dem Nachthimmel noch fesselnder klang. Er schenkte ihr ein kleines Lächeln. "Wie wäre es damit? Alle paar Wochen nehme ich dich auf so eine Fahrt mit, damit du dich entspannen kannst."
Keira gluckste. "Das ist doch nicht nötig."
"Doch, ist es", beharrte Lewis.
Der Wagen fuhr in die Einfahrt des Olsen-Anwesens. Nachdem er geparkt hatte, drehte sich Lewis zu ihr um, sein Tonfall war plötzlich ernst. "Keira, ich weiß nicht, welche Herausforderungen die Familie South für dich bereithält oder was in der Zukunft auf dich wartet, aber du sollst wissen, dass du keine Angst haben musst. Ich werde immer an deiner Seite sein."
Keira erstarrte.
Sie hatte Tränen in den Augen.
Du brauchst keine Angst zu haben.
