Penny blieb so lange in Damiens Armen, wie er brauchte, um sicherzugehen, dass sie noch lebte und atmete. So etwas hatten sie zuvor noch nie erlebt. Dass sie beinahe gestorben war und ins Leben zurückgekehrt war. Sie fragte sich, ob sie wirklich gestorben war, als Damien ihr Blut ausgesaugt hatte. Bei der Intensität, mit der er ihr das Blut entzogen hatte, schien es unvermeidlich, was auch der Grund war, warum sie ihn nicht aufgehalten hatte.
Ihn leiden zu sehen, hatte ihr Herz schwer gemacht. Kaninchen zu töten, damit er deren Blut trinken konnte, kam ihr nun trivial vor. Wenn seine Verderbnis zugenommen hätte, wer weiß, wie viele Leben er noch hätte nehmen müssen und wo sie die Körper hätten verstecken sollen. Am Ende waren sie beide glücklicherweise wohlauf.
Doch Damien hatte immer noch Schwierigkeiten, die Wahrheit zu akzeptieren, dass Penny gestorben und wieder lebendig zurückgekehrt war.