Zum Glück hörte Iris auf zu rennen und wurde langsamer, nachdem Jin Liwei sie gewarnt hatte. Andernfalls hätte er das Gefühl gehabt, dass sein Herz stehen bleiben würde, wenn sie stolpern und sich und die Babys in ihr verletzen würde. Kurz darauf kehrte sie ins Badezimmer zurück und trug eine Papiertüte mit all seinen Medikamenten bei sich. Dann nahm sie ein medizinisches Gel und begann, es auf seine Blutergüsse aufzutragen.
Obwohl sie schon beim Auftragen besonders vorsichtig war, musste er sich immer noch beherrschen, vor Schmerz zu zischen. Sein ganzer Körper war starr, sein Gesichtsausdruck wie kalter Stein.
"Tut es weh?", fragte sie mit leiser, besorgter Stimme.
Er konnte vorerst nur grunzen, denn wenn er den Mund öffnete, gab es keine Garantie, dass er nicht vor Schmerz fluchen würde.
"Halte es erst einmal aus, mein Schatz. Ich mache so schnell ich kann. Dann helfe ich dir, dich für das Bett fertig zu machen, okay?"
