Die kleine Wiese war ruhig, und silbriges Mondlicht strömte vom Mond herab, der sanft am dunklen Himmel leuchtete. Die Umgebung war so ruhig und friedlich, was das genaue Gegenteil der Gefühlslage war, die die beiden Menschen, die sich gerade auf der Wiese aufhielten, erlebten. Eine sanfte, laue Brise wehte ihnen entgegen, als Zeres sich langsam einem feinen, flachen Stein näherte, der in der Mitte der Wiese lag.
Zeres nahm Alicia vorsichtig den Mantel ab und breitete ihn auf dem flachen Stein aus, bevor er sie sanft darauf absetzte.
Er beugte sich über sie und strich ihr vorsichtig die struppigen Strähnen des aschfahlen Haares aus dem Gesicht und wischte dann die Reste ihrer Tränen ab, die noch immer über ihre Wangen flossen. Ihr friedliches Gesicht sah traurig und gequält aus, obwohl sie bewusstlos war. Zeres spürte, wie sich sein Herz schmerzhaft zusammenzog, als er sie ansah. Dieser Schmerz war größer als der körperliche Schmerz, der seinem Fleisch zugefügt wurde.