Tristans Kopf schnellte herum, und als er einen Mann an der Tür stehen sah, erstarrte sein Körper. Schnell wendete er sich dem Mann in Schwarz zu und musterte die gewaltsam geöffnete Tür. Wie? Wie hatte er die Tür geöffnet? Tristan hatte niemals jemandem das Passwort für diese Wohnung verraten, nicht einmal seinem treuesten Wächter. Und nach dem lauten Knall war ihm klar, dass etwas Unmenschlich Mächtiges die Tür mit einem Schlag hätte öffnen müssen. Er hätte bemerkt, wenn der Mann erst am Schloss herumgefummelt hätte. Nein, es war unmöglich, dass dieser Mann sich einfach Zutritt verschafft hatte! Aber wie? Wie war er...
Als er den Mann betrachtete, der von Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet war, schluckte Tristan unwillkürlich. Der Mann trug eine schwarze Baseballkappe, die seine Augen verbarg. Er verbreitete eine überwältigende Macht und Blutdurst, die Tristans Nerven zittern ließ. Kein Mann hatte ihn jemals so eingeschüchtert, mit Ausnahme jenes Teufels Ezekiel Qinn.