Die Morgensonne strömte durch die Glasfenster und die Decke und küsste Abigails Gesicht. Ihre Wärme war ein willkommenes Gefühl und verlieh dem Raum eine ruhige, warme und friedliche Atmosphäre; ein starker Kontrast zu der kalten, eisigen Dunkelheit der vergangenen Nacht.
Abigails Wimpern flatterten wie die zarten Flügel eines Schmetterlings und gaben den Blick auf ihre schwarzen Augen frei. Sie blinzelte ein paar Mal, um sich an die fast blendende Helligkeit zu gewöhnen, die sie umgab. Sie lag regungslos da und blickte aus der Glasdecke auf den strahlend blauen Himmel. Dort oben war keine einzige Wolke zu sehen.
Abi konnte bei diesem Anblick nur lächeln, sobald sie ihre Augen öffnete. Nachdem sie sich noch ein paar Sekunden Zeit genommen hatte, um die Schönheit da oben zu bewundern, sah sie sich im Zimmer um und bemerkte das kleine Waschbecken und das nasse Handtuch, das auf dem Nachttisch lag. Alex!", dachte sie, während ihr Herz laut in ihrer Brust pochte.