Alex hob resigniert die Hände, ließ sie durch seine Haare gleiten und zupfte daran herum. Seine Stirn legte sich in strenge Falten. Er bemühte sich, er gab sein Bestes, um sich zu erinnern, denn es war unerträglich für ihn. Es schmerzte ihn, sie so weinen und flehen zu sehen.
Langsam fügte sich alles zu einem Bild zusammen. Endlich begriff er den Grund hinter all diesen vertrauten Gefühlen, dem Déjà-vu, das ihn plagte, seit sie jene Nacht plötzlich vor ihm stand. Nachdem er ihre Geständnisse vernommen hatte, ergab plötzlich alles Sinn. Die Bilder, die ihm vorschwebten, schienen verlorene Erinnerungsfetzen zu sein. Denn er konnte die von ihr geschilderten Szenen genauestens vor seinem inneren Auge sehen, ganz so, wie sie sie beschrieben hatte. Obwohl ihm die Gesichter und Stimmen entglitten, war er sich sicher: Die Frau in seinen Gedanken konnte nur Abigail sein.
