Funken sprühten um sie herum, als ihre Blicke sich trafen. Die Luft knisterte vor Intensität, die Umgebung löste sich auf und nichts und niemand existierte mehr in ihrer Welt – nur sie beide waren noch da. Die Stille schien auf Alex' Reaktion auf Abis Worte zu warten, so als würde selbst sie den Atem anhalten.
Alex konnte kaum glauben, was sein kleines Lämmchen da gesagt hatte. Träumte er vielleicht? Er wollte sich kneifen, um sich zu vergewissern, dass all dies wirklich geschah und sein Verstand ihm keinen Streich spielte. Dieses kleine Lämmchen, das noch gestern so unnahbar schien, sprach nun solche Worte? Und das, obwohl er ihr nur wenige Stunden zuvor so viel angetan hatte?
Er konnte ihren Blick nicht abwenden. Es war, als hätte sie ihn mit ihren klaren Augen in den Bann gezogen. Warum schaute sie ihn so an? Warum blickte sie ihn an, wie er sie ansah? Als ob auch er ihr ganzer Lebensinhalt sei? Als ob auch ihre Welt sich nur um ihn drehte?