Alex schritt mit Abi immer noch auf dem Arm in die heiße Quelle. Er hielt sie so behutsam, als wäre sie ein neugeborenes Baby, das er nicht fallen lassen wollte. Als er tiefer ins Wasser stieg, tauchte er Abis Körper langsam ein, bis nur noch ihr Kopf über Wasser war. Er setzte sich auf die zweitunterste Stufe, und Abigail saß auf seinem Schoß.
Mit einem unergründlichen Gesichtsausdruck blickte Alex auf Abigails Antlitz. Dann fuhr er mit dem Finger die Linien ihres Gesichts nach, zart von der Schläfe bis zum Kinn. Sie war so zerbrechlich, sein kleines Lamm. Ihre Haut war so weich, und er wunderte sich, wie ein solch zerbrechliches Wesen so mutig sein konnte.
Er schüttelte nur den Kopf, als er sich an das erinnerte, was sie kurz zuvor getan hatte. Er konnte kaum glauben, dass dieses kleine Lamm es gewagt hatte, sich ihm entgegenzustellen, sich seinem wütenden Ich zu stellen. Er mochte gar nicht daran denken, was geschehen wäre, wenn er tatsächlich...