Alex' Sicht war verschwommen und rot gefärbt. Er konnte nichts mehr fühlen – sein Körper und sein Geist waren taub, und in seinem Herzen breitete sich nichts als pechschwarze Dunkelheit aus.
Sein Verlangen nach Blut, Zerstörung und Chaos war übermächtig. Er wollte töten, mehr als alles andere. Er verhielt sich wie eine gedankenlose Bestie, erschaffen nur zum Töten und Vernichten, um Unheil über die Welt zu bringen. Und es reichte ihm nicht; sein Körper gierte nach immer mehr Blut.
Ein boshaftes Grinsen umspielte seine Lippen, als sein Opfer tatsächlich versuchte, sich zu wehren – ein vergeblicher Widerstand, der ihn nur noch mehr anstachelte. Er hatte genug von denjenigen, die er tötete und die immer nur wegrannten, sich niemals gegen ihn wehrten. Das war einfach zu langweilig. Es war deutlich unterhaltsamer, wenn sie es wenigstens versuchten, selbst wenn ihr Kampf völlig aussichtslos war.