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Chapter 83 - Kapitel 83 Gefeuert? Muss ich keine Kündigung einreichen

Er nahm ein leeres Glas, roch an den Flaschen und mischte sich etwas zusammen, probierte, sah sich um und ging zum Buffettisch, nahm Honig und schüttete etwas hinein, rührte um. Nippte daran und tröpfelte Zitrone hinein. Zündte ein Streichholz an und ließ es brennen ging zur Bank setzte sich, zog eine Tablette heraus aß sie, zündete sich dann eine Kippe am Glas an. Babsi sah ihn an.

„Wofür ist die Tablette?"

Er zog an der Zigarette.

„Bevor ich zum Mond zurückgeflogen bin, hatte ich gegessen, sah aus wie ein Huhn, wenn man von den Spinnenbeinen absieht. Die Tablette baut die Gifte ab. „ Sie starrte ihn an.

"Er griff in seine Tasche und holte sein Handy heraus. Klickte sich durch die Galerie, drehte die Hand zu ihr herum und zeigte ein Foto von einem Huhn mit Spinnenbeinen.

„Bäh ..." 

Luke grinste, blies die Flamme aus und nippte an seinem Glas. 

„Was sind das für Obelisken im Hintergrund?" Luke drehte das Handy zu sich, betrachtete das Foto und klickte sich durch mehrere Bilder. Basi konnte sie sehen. 

„Ah, das sind Markierungssäulen von Siedlern, die hier mal gelebt haben."

„Und was steht da drauf? " 

„Kommt auf den Planeten an, da steht, der Planet heißt Slaniz V, dann Typ, Jahr der Besiedlung, welche Fraktion und bei dem steht noch /verpisst euch, wir waren zuerst hier/ drauf. „

Er zog an der Kippe.

„Ich hab so eine Säule gesehen, die letzte in der MegaCity Europa, ich dachte es wäre eine ägyptische. Ich muss kurz mit Alex reden", sie ging. Luke zuckte mit den Schultern, nahm einen Schluck aus dem Glas und schloss die Augen. 

Luke öffnete die Augen, als er Schritte hörte. 

Katy, Jin, Sandy und Tyreen kamen auf ihn zu. Alle vier waren Kinder von Liz und ihren Schwestern, sogar seine Mutter hatte sich mitreißen lassen. Katy war seine kleine Schwester. Jin war von Mei, Sandy von April und Tyreen von Liz. Das letzte Mal, dass er sie gesehen hatte, waren sie drei Käsehoch hoch gewesen, bevor er verschwunden war. 

„Luke, wir..." 

Luke sah sie alle an, sie waren groß geworden. Irgendetwas stimmte nicht. 

Katy hatte Haare im Gesicht. Luke stand auf und schob sie zur Seite. Ihr linkes Auge war geschwollen und ihre Lippe aufgeplatzt.

„Wer?"

„Johnny von der Security und seine Freunde. Wir haben in letzter Zeit viel um die Ohren ...", sagte Tyreen. Er knurrte.

„Wo Katy?"

Sie bewegte den Mund.

„Wo Katy? „

„Im Schnellrestaurant hinter dem Konzernbereich", kam es unter Tränen heraus. Er knurrte, stellte das Glas ab, griff nach seinem Handy und wählte Earls Nummer.

„Teleportier mich zu dem Schnell Imbiss, von dem du Durchfall bekommen hast."

Katy und die anderen sahen ihn irritiert an.

Er zappte auf dem Parkplatz hin, die Sonne ging gerade unter. Der Parkplatz war menschenleer, bis auf einen Sicherheitswagen und vier rauchende Sicherheitsleute. Luke ging auf sie zu. Sie sahen ihn an.

„Können wir etwas für Sie tun, Sir?" kam es von einem.

„Sicher, ich suche Johnny„, sie sahen ihn an.

„ Was ..." 

Er trat den ersten, der in die Seite des Wagens krachte und sich darin verkeilte, beim Aufprall hallte das Knacken von Knochen und Gewebe wider. Die Beamten sahen ihn schockiert an, Luke, rammte dem nächsten den Ellbogen ins Gesicht, das Knacken von Zähnen und Nase hallte wider.  

Ein Beamter zog seine Waffe und richtete sie auf Luke. Luke packte die Waffe und riss sie herum, so dass sie knackte und der Beamte schrie. Dann trat er ihm in die Knie, so dass er stöhnend auf dem Boden landete. Der Letzte starrte ihn nur an, Flüssigkeit breitete sich unter ihm aus. 

„Und? Wer ist Johnny?„

Der Beamte zeigte zitternd auf den mit den gebrochenen Händen. Luke sah ihn an. 

„Wer war dabei, als die Mädchen zusammengeschlagen wurden?"

Der Beamte zeigte zitternd auf Johnny, den im Auto und den mit der gebrochenen Nase und den gebrochenen Zähnen. Luke sah ihn an.

„ Und du? „ 

„ Du Feigling!„, kam es schmerzerfüllt von Johnny. 

Luke gab ihm eine Backpfeife, die ihm die Lippe zum Platzen brachte und die Nase brach.

Der mit der gebrochenen Nase rappelte sich auf, zog ein Messer und griff Luke an. Der wich aus, packte ihn am Arm und brach ihm die Schulter. Trat ihn gegen den Wagen und hob langsam das Messer auf. Betrachtete es. 

„Ich werde mir die Zeit nehmen, euch drei zu töten. „ 

„ Fick dich. Wer bist du überhaupt?"

Luke grinste.

„ Das sag ich dir, wenn ich dich töte!„ Er ging zum Auto, holte ein paar Stoffbeutel heraus und zog sie den dreien über den Kopf, als er damit fertig war, hielten mehrere Autos auf dem Parkplatz schlitternd an.

„Bi", begann Johnny.

Luke gab ihm noch eine Ohrfeige. Dann sah er zu den Autos, seufzte innerlich. Er hätte sie einfach erschießen sollen.

Sarge, Danny und Eathen kamen näher, Bettina drängte sich an ihnen vorbei.

„Bist du verrückt? „ kam es von ihr.

„ Warum?"

„ Darum! Du kannst nicht einfach..." sie zeigte auf die Sicherheitsleute.

Luke sah Bettina an.

„Kann ich nicht?  Hhmmm, warum hast du die drei mitgebracht?"

Bettina sah ihn an.

„ Um mich von dir aufzuhalten?"

Luke grinste.

„ Gut.„ Er legte seine Hand auf Johnnys Kopf und drückte mit den Fingern zu.

„ Johnny selbst ein Stück Scheiße wie du, der Mädchen blutig schlägt. Wird beschützt."

Blut breitete sich auf der Tüte aus.

„Trau dich! Lass sie leben!" kam es von Bettina.

Luke drückte fester, woraufhin Johnny aufschrie. 

Sarge machte die erste Bewegung, Danny und Eathen gleich danach. 

Er musste wirklich seine Hand von Johnny nehmen. Nach der ersten Bewegung. Er schlug und trat die drei zurück. Er wollte sie nicht töten, also machte er sie nur kampfunfähig, so dass sie keuchend auf ihren Hintern saßen.

„Kommt, zur zweiten Runde." 

Er spürte einen Schmerz, schaute zur Seite, der Beamte der sich in die Hose gemacht hatte, hielt ihm einen Taser vor.

„Also auch ein Komplize. " Er packte ihn im Gesicht und riss ihn hoch.

„Sie sollen leben, Alex..."

Luke sah Bettina an, er knurrte und warf den Beamten vor Bettina. 

„ Deine Hände!„

Luke streckte seine Hände in ihre Richtung aus.

„ Als Warnung, wenn sie freikommen, werde ich sie jagen."

Bettina sah ihn an, schwieg und legte ihm Handschellen an.

Sie führte ihn zu einem Sicherheitswagen, setzte ihn hinein. Luke sah ihr nach, sie sprach mit den dreien. Er wurde in die Sicherheitszentrale gebracht, Handy und Uhr wurden ihm abgenommen, dann kam er in eine Sicherheitszelle. Für ein paar Punkte ließen sie ihm seine Zigaretten und ein paar neue Schachteln. 

Also lag er auf der Pritsche und rauchte. Irgendwann kam ein Mitarbeiter der Rechtsabteilung und sprach ihn an. Luke sah ihn an.

"Mach's kurz."

Der Mann blinzelte.

„ Sie sind entlassen, aufgrund ihrer Verdienste sehen wir von einer Klage ab. Aber sie verlieren alle Sozialleistungen, Krankenversicherung und Rente, und ihre Ehe wurde annulliert. Die ... „

Luke zog an der Zigarette. 

„Wann kann ich raus? "

„Sie werden mit dem nächsten Transport in die Einwanderungszone des Rates gebracht. „

„ Na dann ...„ 

Er ignorierte ihn, als sie ihn abholten. In neutrale Zivilkleidung gesteckt und in einem Bus mit anderen Abreisenden, war es ihm egal. 

Sie luden alle auf einem Parkplatz ab, wo ein hässliches Gebäude stand. Einige aus dem Bus gingen dorthin. Luke begann zu rauchen. 

„So schnell verliert man alles„, sagte er und sah zum Himmel auf. Er ging zum nächsten Terminal, legte seine Hand darauf. Sein Konto existierte noch, aber sie hatten 98% von dem Gehalt was sie ihm über die Jahre hier gezahlt hatten abgezogen und wie er sah war sein Guthaben auf dem Kia Konto in den 15 Jahren mit vollen Händen ausgegeben worden. Gut, dass er ein galaktisches Konto hatte, nur musste er erst einmal dorthin kommen. 

Laut Anzeige hatte er noch 400 Punkte und die Konsole rief nicht an. Er zuckte mit den Schultern, fuhr los.  Wurde von einem Bauern mitgenommen, bis zur nächsten Siedlung. Dort fand er heraus, dass sie ihn in den ehemaligen Staaten der USA abgesetzt hatten. 

Es war wirklich eine kleine Provinzstadt. Luke bedankte sich und ging die Straße entlang.  Als es dunkel war, betrat er ein Kommunikationsgeschäft. Eine nerdige Angestellte sah ihn desinteressiert an.

„Tach, kann ich von hier aus eine Satellitennummer anrufen?"

Sie sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Äh ja. Aber das kostet. 200 Punkte pro Minute."

„Okay.„ 

Sie führte ihn zu einem Terminal, wo er seine Hand auflegte und die Anruffunktion wählte. Ein Timer zeigte ihm, wie viel Zeit er noch hatte. Er wählte Earls Nummer.

Sein Bild erschien, er sah sehr verkatert aus.

„Yo! Wo zum Teufel bist du?"

„Ah, ich hatte eine sehr abenteuerliche Nacht. Kannst du mich hoch zappen? Will meine Sachen holen."

Earl nickte, legte auf. 

Luke stand im Flur auf dem Mond. Earl sah ihn an.

„Das muss ein Abenteuer sein, du hast nicht mal deine Sachen an. „

Luke grinste.

„Schlaf dich erst mal aus." 

Earl nickte und schlich davon. Luke ging zu seinem Spind, zog sich um und warf seine alten Sachen in den Müll. Er hatte seine Ausrüstung und seine Sachen bei sich, als die außerirdischen Wachen hereinkamen und ihn zu Ned führten.

Sie blickte von ihrem Tisch auf und gurgelte krächzend.

„Was mache ich hier? Ned, ich hole meine Sachen, die ich gekauft und bezahlt habe."

Sie sah ihn finster an.

Quak.

„Ha. Das ist gut. Ned, die haben mich rausgeschmissen, nur weil ich ein paar Typen umbringen wollte, die meiner kleinen Schwester was angetan haben. Puff, alles weg. „

Sie sah ihn skeptisch an, klickte auf den Tisch und der Holobildschirm flackerte auf. Sie krächzte überrascht. Luke sah, dass sein Name mit gefeuert überschrieben war. 

„Siehst du?„

Sie tippte mit dem Finger auf den Tisch, schien nachzudenken. Sah ihn dann an. Stieß ein paar Quaklaute aus.

„Natürlich habe ich den Bachelor gemacht, sonst hätte mir das Galaktische Imperium den Arsch aufgerissen. „

Sie krächzte zufrieden, zog einen Anstecker mit den Zeichen der Handelsallianz aus der Tasche. Luke nahm ihn und steckte ihn an seinen Anzug. Sie tippte etwas auf den Tisch und lächelte zufrieden.

Earl kam herbeigeeilt.

„Boss! „bremste er, als er Luke sah.

„Was hast du gemacht Luke?„

„ Nichts. „

„Nichts? Luke, da unten brodelt die Scheiße!"

Er zündete sich eine Zigarette an.

„Nicht mein Problem, ich habe niemanden umgebracht wie sie es wollten. Mit Resulat, was jetzt ist."

Er drückte ihr ein Armband in die Hand.

„Junge. Seit 15 Jahren steht dein Name auf der Liste und jetzt bist du gefeuert! Du gehst da runter und klärst das, das ist Teleporter Band, dann muss ich das nicht mehr machen."

„Hhmm, eigentlich wollte ich zurück ins Hauptsystem."

Earl sah ihn an.

„Mach das einfach für mich, okay?"

„ Okay, ich werde mich verabschieden." 

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