Andys Zimmer war wie ein Zufluchtsort für sie. Die Wände waren in beruhigenden Lavendeltönen und Weiß gestrichen und mit gerahmten Postern ihrer musikalischen Idole und inspirierenden Musikzitaten dekoriert, die sie aus ihrem alten Haus mitgebracht hatte.
Auf ihrem Nachttisch stand ein abgenutztes Plüschmikrofon – ein ständiger Gefährte für ihre Träume, vor einer großen Menge zu singen.
Sie lag auf ihrem Bett und durchforstete das Internet nach Hinweisen auf verschiedene Inseln, die sie zu Cassidy führen könnten.
In den letzten Wochen hatte sie versucht, ihn aus ihren Gedanken zu verbannen, doch je mehr sie sich bemühte, desto öfter ertappte sie sich dabei, wie sie an ihn dachte und von ihm träumte.
Sie konnte nicht umhin, sich zu fragen, ob Cassidy vielleicht auch an sie dachte. Ihre Gedanken wanderten auch zu ihrer kleinen Puppe Maribel.
