Nachdem Tom seine Besprechung beendet hatte, machte er sich auf den Weg zu Lucys Büro, wo sie auf ihn wartete, und als er an der Glastür ihres Büros ankam, blieb er stehen und sah zu, wie sie mit dem Kopf auf dem Schreibtisch schlief.
Bei diesem Anblick verspürte er ein schlechtes Gewissen. Es gefiel ihm nicht, dass er sie auf diese Weise warten ließ.
Seufzend stieß Tom vorsichtig die Tür auf. Das leise Klicken blieb unbemerkt, und als sie sich nicht rührte, wurde ihm klar, dass sie tief geschlafen haben musste. Er konnte sich nicht vorstellen, wie erschöpft sie sein musste, um in dieser Position so fest zu schlafen.
Wut, heiß und unerwünscht, flackerte in seiner Brust auf. Henry. Dieser rücksichtslose... Tom konnte sich gerade noch bremsen, einen Fluch zu murmeln. Die Erschöpfung, die sich auf Lucys Gesicht abzeichnete, war ein klares Abbild der gestörten Nacht.