Ich erwachte, weil ich hektische Stimmen und hastige Schritte hörte. Zu meinem Entsetzen stellte ich fest, dass ich auf einer Bahre lag. Versuchte aufzustehen, doch mein ganzer Körper schmerzte unerträglich. In meiner Panik konnte ich nur kraftlos auf der Bahre liegen.
"Vien! Wo ist Vien! Mein Baby!" schrie ich hysterisch und versuchte trotz unerträglicher Schmerzen, den Kopf zu heben, um nach ihr zu suchen.
"Ein Kind ist noch im Fond des Wagens. In ihrem Sicherheitsgurt gefangen. Rettet sie bitte!" rief ein Passant, und ich begriff, dass er von Vien sprach.
Bei dem Gedanken, dass Vien noch immer in meinem Auto feststeckte, sammelte ich all meine Kräfte, um von der Bahre aufzustehen. Aber meine schwachen Beine konnten mich nicht aufrecht halten, und ich stürzte direkt auf mein gebrochenes Knie.
Ich sank zusammen und schrie verzweifelt nach meiner Tochter.
"Vien, Vien! Rettet sie, bitte!"