Gayle schien beunruhigt, als er den letzten Satz aussprach. Er fuhr sich mit den Fingern durch sein bereits zerzaustes Haar. Ein Glas Wasser auf dem Tisch neben ihm konnte seinen Durst stillen. Er nahm es in die Hand und trank den Inhalt. Aber konnte es die tiefe Angst, die in seiner Brust brannte, abkühlen?
Er fuhr fort: "Helenas Aufgabe war es, Luke Wyatt zu ködern, die Firma zurückzubekommen, Luke zu töten und dann zu verschwinden. Aber sie hat mich hintergangen. Sie hatte sich an Lukes wachsende Zuneigung zu ihr gewöhnt, an die Art und Weise, wie er sie mit seinem Geld verwöhnte, und an die Tatsache, dass er deiner Mutter nicht treu war - das war etwas, das sie ausnutzen konnte. Und das tat sie auch! Sie hat uns beide ausgenutzt - Luke und mich."
Dawn presste eine Faust auf ihren Mund. "Du wolltest meinen Vater umbringen?" Ein neuer Schwall von Tränen flutete ihre Augen. "Oh mein Gott! Du bist so krank!"