In den zwei Stunden, die sie unterwegs waren, kamen sie an drei Kontingenten von Händlern vorbei, die alle schwer von gepanzerten Wachen umgeben waren. "Die Händler zahlen viel Geld an die Söldner und haben normalerweise ihre Privatarmeen, um diesen Weg zu beschreiten", hatte Ileus zuvor mitgeteilt. Niemand war freundlich und jeder warf ihnen einen kalten Blick zu, als sie vorbeikamen. Während sie ritten, konnte Anastasia den salzigen Geruch des Meeres wahrnehmen, während ständig eine kühle Brise wehte
Als es Abend wurde, war sie zu müde. Sie begann nach rechts zu taumeln. Ileus nahm sie sofort in die Arme und zog sie näher heran. "Anastasia? Schätzchen?"
Sie öffnete die Augen und fragte mit träger Stimme: "Wann werden wir anhalten? Gibt es ein Gasthaus, wo wir anhalten können?"
