"Es sind deine Leute, aber anscheinend vertraust du ihnen nicht." Serefina verengte die Augen, und Jedrek wusste, dass die Hexe ihn taxierte, um zu entscheiden, ob er die Wahrheit sagte oder nicht.
Jedrek war mit all ihren Gesten zu vertraut. Manchmal, wenn er mit ihr zusammen war, musste er sich nicht einmal erklären, und Serefina konnte ihn leicht einschätzen, wenn sie ihn nur einmal musterte.
"Ein weiser Mann sagte: Halte den Feind in deiner Nähe", sagte Jedrek einfach und Serefina kicherte spöttisch.
"Sei vorsichtig, sonst schneiden sie dir im Schlaf die Kehle durch", entgegnete Serefina beiläufig, doch ihr Blick verhärtete sich, als Jedrek leicht ihre Haarspitze berührte.
"Du machst dir Sorgen um mich", seine Stimme klang sehr heiser in diesem scheinbar leeren und schwach beleuchteten Raum.
Immer.