Braydon Neals Augen kehrten zu ihrem normalen Zustand zurück, und die beeindruckende Gestalt hinter ihm verschmolz nahtlos wieder mit seiner Form. Doch der Raum innerhalb der achten Ruine war bereits über Zehntausende Kilometer zusammengebrochen und hatte die Hälfte der Welt in Trümmern hinterlassen. Ein unerklärliches Gleichgewicht hatte sich eingestellt; die Zerstörung hörte auf, aber es folgte keine automatische Wiederherstellung, ähnlich dem menschlichen Körper, der zwar schwere Wunden aushalten kann, aber nicht von selbst heilen kann.
Die Hälfte der achten Ruine lag in Ruinen, alles wegen des Eingreifens dieser Gestalt. "Dreizehn, geht es dir gut?", fragte Jaromir Neal, besorgt in seiner Stimme. "Mir geht's gut", versicherte Braydon, dessen Geist nun von zusätzlichen Erinnerungen erfüllt war. Erinnerungen an den Dreizehnten Meister und an sein Bluterbe. Die früheren machten nur 10 % der Gesamtheit aus, während die letzteren den größten Teil von 90 % einnahmen.