Kilometerweit, so weit das Auge reichte, war nichts als goldgelber Sand zu sehen. Die Sonne strahlte herab und die Luft fühlte sich trocken an. Auf Noirs Rücken ritten Ray und Randin. Schließlich waren sie die Einzigen, die sich in die Wüste gewagt hatten, um den Skorpionmörder zu suchen.
Randin fragte wiederholt, ob Ray wirklich sicher sei, niemand sonst mitnehmen zu müssen. Er beschrieb, wie wild das Biest war, doch Ray beharrte darauf, dass er und Randin genügen würden, solange sie keinen höheren Kreaturen begegnen würden. Nach reichlich Überlegungen beschloss Randin, Ray zu vertrauen und so machten sie sich auf in die Wüste.
Im Moment jedoch, überlegte Randin ernsthaft, ob er wirklich mitkommen sollte. Der kleine Zwerg, der auf Noirs Rücken saß, mit seiner schweren Rüstung und seiner vertrauenswürdigen Streitaxt, hatte schwer zu kämpfen mit der Hitze und schwitzte wie ein Wasserfall.
