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Chapter 15 - Kapitel 15: Ich will eine Ehefrau

Ashton Heath hob seine Hand und unterbrach sie.

"Frau Joanna, da Sie zu mir gekommen sind, sollten Sie wissen, dass ich schon lange Jahre nicht mehr als Arzt arbeite."

"Ich weiß," nickte Joanna Lawrence, "Ich glaube jedoch, dass Herr Ashton ein guter Mensch ist und nicht tatenlos zusieht, wenn jemand stirbt."

"Ein guter Mensch?"

Ashton Heath schien etwas Amüsantes gehört zu haben und lächelte.

Er legte eine Akte, die er in der Hand hielt, zur Seite, stand auf und ging langsam auf Joanna Lawrence zu.

Er blieb vor ihr stehen.

In diesem Moment bemerkte Joanna, dass dieser Mann eine beeindruckende Erscheinung hatte, sehr groß, etwa 188 cm.

Da sie 168 cm groß war, was unter Frauen nicht als klein gilt, reichte sie ihm nur bis zum Hals, als sie vor ihm stand.

Sie musste zu ihm aufblicken.

Zu nah.

Der erfrischende und angenehme Duft des Mannes stieg ihr in die Nase. Sein ganzer Körper schien verführerische männliche Hormone auszustoßen. Nachdem sie kurz Augenkontakt zu ihm aufgenommen hatte, errötete Joanna, und ihr Herz schlug schneller.

Sie konnte nicht umhin, einen Schritt zurück zu treten.

Mit rotem Gesicht und auf ihre Lippe beißend, sagte sie: "Herr Ashton..."

"Frau Joanna, ich bin Geschäftsmann", Ashton Heath blickte auf sie herab, seine Lippen leicht zu einem Lächeln geformt, "Lassen Sie uns Geschäftliches besprechen. Da Sie wünschen, dass ich Ihnen helfe, welche Vorteile sind Sie bereit, mir zu bieten?"

Joanna Lawrence hielt inne.

Welche Vorteile?

Was konnte sie jemandem anbieten, der scheinbar alles besaß?

"Herr Ashton, ich weiß nicht, was Sie wollen..."

Ashton Heath sah sie fest an und sagte Wort für Wort mit einer Note Entschlossenheit in seiner Stimme: "Sagen wir, ich brauche eine Frau. Wären Sie bereit, mir eine zu geben, Frau Joanna?"

"Was?!" Joanna sah ihn schockiert an.

Ashton Heaths Gesicht blieb ruhig. Er sagte ohne Umschweife: "Es gibt nichts umsonst auf dieser Welt. Frau Joanna, ich bin bereit, auf Ihre Bitte einzugehen und Ihrem Bruder bei der Operation zu helfen. Aber die Bedingung ist, dass Sie mich heiraten."

Dieses Mal wusste Joanna Lawrence genau, dass sie ihn richtig verstanden hatte.

Sie war komplett verblüfft.

Egal, was er sagte, sie hatte nicht erwartet, dass er sie um ihre Hand anhalten würde.

Das war einfach... absurd.

"Meinen Sie das ernst, Herr Ashton?" Lopez hat Augenbrauen in die Höhegezogen und gefragt: "Glauben Sie, ich mache Witze?"

"Warum?"

Mit seinen Möglichkeiten sollte er doch keine Schwierigkeiten haben, eine Frau zu finden.

Warum sollte er eine Frau, die er zum ersten Mal traf, heiraten wollen?

Oder verbarg er etwa ein unaussprechliches Geheimnis?

Ihr Blick wanderte unwillkürlich nach unten.

Ashton Heath bemerkte, was sie dachte. Mit einem Hauch von Amüsement und Ärger holte er sie näher heran.

"Ah!" Joanna prallte gegen seine Brust, ihr Kopf traf auf seine warme, feste Brust. Es fühlte sich an, als hätte sie einen Stein getroffen, und ihre Nase färbte sich rot.

Bevor sie reagieren konnte, führte er ihre Hand nach unten.

Er sagte mal spielerisch, mal ernst: "Frau Joanna, Sie müssen sich nach unserer Heirat keine Gedanken um Witwenrente machen. Sie können mich jetzt gerne testen, um zu sehen, ob bei mir alles normal ist."

Joannas Gesicht wurde knallrot vor Verlegenheit, und sie stieß ihn ungeschickt von sich weg.

"Herr Ashton, bitte, halten Sie ein bisschen zurück!"

Sie hätte nie gedacht, dass dieser Mann, der immer so kühl und zurückhaltend schien, sich ihr gegenüber wie ein Rowdy benehmen könnte.

Für einen Moment sah Ashton Heath sie an, ihr errötendes Gesicht ließ seine Augen noch tiefer werden.

Es schien, als würde sie gerne erröten. Genau wie gestern Abend, als sie weinte und um Gnade flehte und ihre schneeweiße Haut verführerische rosa Töne annahm.