Vernon knabberte gerade in seinem Büro, als der heiß ersehnte Anruf seines geliebten großen Bruders eintrudelte. Er schnaubte, als er Vincents Nummer sah und räusperte sich, um Begeisterung in seiner Stimme vorzutäuschen, bevor er abnahm.
"Guten Tag, großer Bruder!", begrüßte Vernon ihn freudig, im vollen Wissen, dass Vincent zu diesem Zeitpunkt außer sich sein musste. "Gibt es etwas, worüber du sprechen möchtest?"
"Ja, komm sofort zu meiner Villa. Sei in dreißig Minuten hier, oder es gibt Ärger, Vernon", sagte Vincent mit seinem herrischen Tonfall, der seinen kleinen Bruder einschüchtern sollte. Aber Vernon musste beinahe kichern, so erfreut war er über den Gedanken an Vincents Gesichtsausdruck.
"In Ordnung, in dreißig Minuten bin ich da!"
Beep.
"Pfft—hahaha!", lachte Vernon befreit, als er seinen großen Bruder im Geiste verspottete. Allein an seiner Stimme erkannte er, dass Vincent noch immer darum rang, ihm zu vergeben.