Chloe starrte ihren Liebsten an, der geschickt Vincent entwaffnete, bevor er ihr etwas antun konnte. Dann sah sie, wie Vincent sich wie ein Rasender aus Vernons eisernem Griff zu befreien versuchte. Er starrte sie an, als wäre sie das verächtlichste Wesen, das er unbedingt töten wollte.
Dieser Blick war Chloe nur allzu vertraut. Wenn Vincent in seiner Wut überkochte und sie sich ihm zu widersetzen wagte, fixierte er sie mit ebenjener todbringenden Miene, bis sie vor Angst erstarrte und er sie ohne Gnade verprügelte.
So kannte Chloe Vincent Gray. Das war das Monster, das ihre Alpträume beherrschte, das Monster, dem sie immer hatte entfliehen wollen. Es war unglaublich, wie schnell Vincent sein Wesen ändern konnte.
Noch vor wenigen Augenblicken hatte er flehend darum gebeten, dass sie ihn zurücknimmt. Er hatte sogar geweint, um überzeugender zu wirken. Doch konfrontiert mit Zurückweisung, wurde er plötzlich gewalttätig.