"Junge, du hast wirklich eine Frechheit!" Der Arzt war plötzlich wütend!
In ihren Herzen war Emily Taylor eine unantastbare Göttin, eine himmlische Schönheit! Wie konnten sie dulden, dass ein nutzloser Narr sie entehrte?
Sogar Emilys Leibwächter traten unisono einen Schritt vor!
Emily sah Ethan Smith mit einem etwas eisigen Gesichtsausdruck an.
Nach einem Moment des Schweigens stimmte Emily schließlich zu.
"Wenn er mich betrügt, kann ich wenigstens Bericht erstatten." dachte Emily bei sich.
So lag Emily auf dem Bett, ihre weiße Brust vor Ethan Smith entblößt.
Ethan errötete und ging zu Emily hinüber.
Er flüsterte: "Miss Emily, ich ... entschuldige mich."
Nachdem er das gesagt hatte, nahm Ethan seinen Mut zusammen, streckte seine Hand aus und legte sie langsam auf Emilys Körper.
Emily war einfach zu schön! Im Vergleich zu ihr war Sylvia Johnson ein Nichts!
Und ihre Figur war wirklich außergewöhnlich, so dass es für jeden schwer war, sich bei ihrem Anblick zu beherrschen.
Der Arzt und die Leibwächter in der Nähe verdrehten fast die Augen.
Wäre Emily nicht so nachsichtig gewesen, hätten sie Ethan wahrscheinlich in Stücke gehackt!
Ethan verdrängte seine wilden Gedanken und konzentrierte sich darauf, seinen Geist zu stabilisieren.
Nach der Methode aus den medizinischen Schriften kanalisierte er das Qi in seinem Dantian wie ein schwimmender Drache und setzte es ein.
Ein warmer Strom strömte aus Ethans Handfläche und drang langsam in Emilys Körper ein.
Emily spürte nur Wärme, und ihr ganzer Körper war leicht erwärmt, als wäre sie in eine heiße Quelle getaucht.
Die Zeit verging im Sekundentakt, und Ethan lief der Schweiß die Stirn hinunter.
In einem Wimpernschlag waren zehn Minuten vergangen.
Das machte Emily etwas wütend.
Es musste doch eine Grenze für die Ausnutzung der Vorteile geben! War das nicht schon genug?
Außerdem bemerkte Emily außer der Wärme in ihrem Körper kaum eine Verbesserung!
Im Gegenteil, sie fühlte sich atemlos und eingeengt in ihrer Brust und konnte nicht anders, als zu husten!
"Es scheint, dass Opa ihn wirklich überschätzt hat." Emily schüttelte insgeheim den Kopf in ihrem Herzen.
In diesem Moment nahm Ethan endlich seine Hand von Emilys Körper weg.
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und flüsterte: "Miss Emily, ich habe gerade Ihre Behandlung beendet. Sie sollten sich in etwa zehn Minuten erholen."
Emily setzte sich auf dem Bett auf und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen: "Zehn Minuten zur Erholung? Denken Sie, ich bin ein dreijähriges Kind?"
Nachdem sie dies gesagt hatte, hustete Emily wieder heftig und ihr Gesicht wurde etwas blass.
Ethan stand da, sah unruhig aus und wusste nicht, wohin er seine Hände legen sollte.
"Fräulein, lasst uns ihn zerhacken!" riefen die stämmigen Leibwächter.
Doch Emily winkte mit der Hand, blickte auf die Uhr an der Wand und sagte: "Ich gebe ihm zehn Minuten."
Auch Ethan war tief im Inneren unsicher.
Diese fantastische Begegnung machte es Ethan schwer, zwischen Realität und Traum zu unterscheiden.
Die Leibwächter traten vor und umzingelten Ethan, als ob sie befürchteten, dass er weglaufen würde.
Innerhalb eines Wimpernschlags waren neun Minuten vergangen.
Emily schaute auf die Uhr und sagte kalt: "Es scheint, dass du mich wirklich anlügst. Wie war es denn? Hat es dir Spaß gemacht, mich zu berühren?"
Ethan konnte sich ein bitteres Lächeln nicht verkneifen, denn er wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich jetzt noch zu erklären, also sagte er einfach nichts.
Die Leibwächter traten vor, scheinbar bereit, etwas zu unternehmen.
Auf Ethans Gesicht war keine Panik zu sehen.
Er hatte die Hoffnung auf diese Welt völlig verloren. Der Tod würde vielleicht eine Erleichterung sein.
"Vergessen Sie es." An dieser Stelle winkte Emily mit der Hand.
"Aus irgendeinem Grund werde ich dein Leben verschonen, aber lass mich dich nicht wiedersehen." sagte Emily kalt.
Ethan sagte nicht viel, er stand auf und verbeugte sich vor Emily.
"Miss Emily, es tut mir leid, dass ich Sie belästigt habe." Nachdem er dies gesagt hatte, drehte Ethan sich um und machte sich bereit zu gehen.
"Miss, lassen wir ihn wirklich gehen?" Nachdem Ethan gegangen war, sagten die Leibwächter mit Unzufriedenheit.
Emily warf ihnen einen Blick zu, ohne ein Wort zu sagen.
"Betrachten Sie es als Gefallen für seinen Vater." Emily seufzte bedauernd, aber es lag immer noch ein Hauch von Enttäuschung in ihrem Gesicht.
Denn bevor sie nach River City kam, hatte ihr Großvater Ethan Smith in den höchsten Tönen gelobt, was Emilys Herz mit Erwartungen erfüllte.
"Großvater, es scheint, du hast ihn wirklich falsch eingeschätzt." Emily seufzte leise.
In diesem Moment spürte Emily plötzlich eine Welle der Wärme!
Dann hustete sie einmal - ein Mund voll schwarzem Dreck spuckte aus ihrem Mund!
"Miss, geht es Ihnen gut?"
"Was zum Teufel hat dieser Kerl getan! Ich werde ihn jetzt sofort fangen!"
"Ich will ihn lebendig häuten!"
Emily winkte jedoch schnell mit der Hand ab.
Sie tastete ihre Brust ab und stellte überrascht fest, dass das erstickende Gefühl, das sie jahrelang begleitet hatte, verschwunden war! Auch der Juckreiz in ihrem Hals war völlig verschwunden!
"Es hat wirklich funktioniert?" Ein Hauch von Überraschung erschien auf Emilys kaltem und schönem Gesicht.
"Schnell, geh und bring ihn zurück!" befahl Emily eilig.