Liam hatte keine Gelegenheit, den verblüfften Ausdruck auf Madans Gesicht zu betrachten. Er befand sich in einer eigenen Welt, als er inmitten der dichten Aura des Äthers schwamm, die ihn von allen Seiten umgab;
Für andere mag das erdrückend sein, aber für ihn war es, als befände er sich im Schoß seiner Mutter. Die Energie streichelte ihn sanft, nährte ihn und bildete eine dichte, undurchdringliche Schutzaura um ihn.
Er brauchte nicht einmal einen Finger zu rühren. Die Strudel des Äthers sammelten sich automatisch um ihn wie Metallteilchen an einem Magneten.
Liam atmete einen weiteren Atemzug der netzreichen Luft ein, und mit einem plötzlichen Energieschub katapultierte er sich vorwärts.
Die untoten Mobs, die sich im Kerker erhoben hatten, um Eindringlinge dieser Art am Betreten des Kerkers zu hindern, traten alle zur Seite und machten ihm Platz.
Es war, als ob sie ihn als ihren Meister, ihren Herrscher, anerkannten und es nicht wagten, seine Autorität in Frage zu stellen.