Nachdem er den Stadtrand erreicht hatte, bat Liam die Gruppe zunächst zu warten und betrat den Ort allein, um sich umzusehen.
Im Gegensatz zu den anderen Spielern oder zumindest zu denen, die nicht über eine hohe Dämonen- oder Netzaffinität verfügten, musste er sich keine Sorgen machen und konnte so gut wie jeden Ort im Netzreich frei betreten.
Solange er nicht selbst einen Kampf anzettelte oder es keine besonderen Umstände gab, würden ihn die Dämonen nicht allzu sehr stören.
Aber das gilt nicht für Mei Mei, Shen Yue und den Rest der Gruppe. Sie mussten sich verkleiden, und selbst dann mussten sie ständig auf ihre Umgebung achten.
Jederzeit konnten sie aufgespürt und enttarnt werden. Dann würde die ganze Stadt sie verbrennen und sie zum Abendessen verspeisen.
Für Liam galt all das jedoch nicht. Er schlenderte lässig durch die Straßen der Stadt, und genau wie in den Informationen standen mehrere seltsam geformte Dämonen da und gingen mit Kräutern hausieren.