Rey stützte sich auf seine Ellbogen, denn er konnte nicht verhindern, dass sein Körper zitterte. Die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben, und ein Teil von ihm hoffte, dass sich die Dunkelheit um ihn herum noch nicht auflöste und die Teleportation nicht beendet wurde, um ihm etwas Zeit zu verschaffen.
Doch die Spire war unbarmherzig.
Schon bald begann die Dunkelheit zu schwinden und gab Reys neue Umgebung preis. Er befand sich auf einer offenen Fläche, einem ebenen Boden, auf dem kein einziger Strauch oder Baum zu sehen war.
Das war ein gewaltiger Unterschied zu den Gruppen, an die er gewöhnt war. Die Einsamkeit war unmittelbar und schwer, ein krasser Gegensatz zu der Kameradschaft und Unterstützung, die er noch vor wenigen Augenblicken erfahren hatte.
Rey holte tief Luft und versuchte, seine Nerven zu beruhigen. Die Angst, die an ihm nagte, war spürbar, aber er wusste, dass er sich nicht von ihr überwältigen lassen durfte.