Liam hob die Hand, bereit, seinen Schergen den Befehl zu geben, Kouske zu eliminieren. Doch er stockte, als er das selbstgefällige Lächeln auf dessen Gesicht erblickte.
Ein bösartiges Funkeln blitzte in Liams Augen auf und verzog seine Züge zu einer verdrehten Grimasse.
Es wäre nicht klug, ihn jetzt schon umzubringen. Der daraus resultierende Seelenminion wäre vielleicht nicht so stark.
Glück war zwar ein schönes Gefühl, doch persönlich hatte Liam bessere Ergebnisse gesehen, wenn jemand mit unerfülltem Bedauern starb. Deshalb hielt er inne und spottete über seinen selbsternannten Rivalen:
"Hast du wirklich geglaubt, ich könnte mit so einem einfachen Insekt nicht fertigwerden?" Dann wandte sich Liam dem goldenen Käfig zu, in dem die Bienenkönigin gefangen gehalten wurde.
Kouskes durchdringender Blick brannte sich in Liams Rücken, während die Augen der Bienenkönigin ihn von vorn mit giftiger Intensität fixierten.