In den tiefsten Tiefen der dunkelsten Seite der Hölle, dort wo die Seelen dazu verdammt waren, in ewigen Qualen zu brennen, schritten drei Paare Schuhe einen Gang entlang, der vom feurigen Schein erhellt wurde, der von den in den Wandpfeilern eingebetteten Feuerschalen ausging.
"Geht es dir gut?" fragte Raylen Emily, die neben ihm ging. Er hatte bemerkt, dass sie auf die Zellen starrte, in denen die gepeinigten Seelen gefangen gehalten wurden. Obwohl er nicht wollte, dass sie diesen Anblick miterleben muss, hatte sie darauf bestanden, ihn und Dante zu begleiten, der vor ihnen führte.
Emily nickte ihm zu und zwang sich zu einem nervösen Lächeln. Das unaufhörliche Echo der quälenden Schreie war für sie kaum noch zu ertragen. Ein einziger Blick auf Dante und Raylen genügte jedoch, um die Gefangenen ihre Schreie verstummen zu lassen und nur noch leise Wimmern von sich zu geben.
"Du hast ihn an einem abgelegenen Ort untergebracht," stellte Dante fest, während sie weitergingen.