Emilys Griff um den Hammer wurde fester, als sie den Blick auf Marshall richtete, der sie mit wachsamer Miene anstarrte. In seinen Augen lag ein unverkennbares Glitzern der Verachtung, das ihr gegenüber Abscheu ausdrückte.
Sie hob ihre Hand, bereit, ihn zu schlagen, aber ihre Hand hielt auf halbem Weg abrupt inne und umklammerte den Griff fest. Der Wunsch, ihm genauso wehzutun, wie er ihr wehgetan hatte, und ihm den Schmerz und die Scham spüren zu lassen, die die Menschen ihr entgegengebracht hatten, stieg in ihr auf. Aber sie konnte es nicht tun, denn das war nicht sie selbst.
Marshall hatte die Augen geschlossen, bereit, den Schlag zu empfangen, der nie eintraf.
Ein Seufzen hallte durch den Raum, das von Raylen ausging, und er sagte: "Lass den Hammer fallen. Du bist unfähig, ihn zu benutzen."
Emily bemerkte die Absicht des Erzdämons nicht, aber Marshall schon, und er schüttelte den Kopf. Sie richtete den Hammer auf seine Hand und schloss die Augen.