Musik-Empfehlung: Tetrachord - Krieg und Schicksal
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Marcelines Stolz war zwar erschüttert, nachdem sie ihre Reißzähne aus dem Mund verloren hatte, aber das hielt die Vampirin nicht davon ab, mit hoch erhobener Nase durch die Gänge zu laufen, wenn sie an den Mägden und anderen Bediensteten vorbeikam, die stehen blieben und sich tief verbeugten, bis sie aus ihrem Blickfeld verschwand. Aber das tat sie nur, weil die Dienerschaft noch nicht erfahren hatte, dass sie eine fanglose Vampirin war;
Als sie vor dem Zimmer ihrer Schwester ankam, machte Marceline sich nicht die Mühe, anzuklopfen, sondern stürmte hinein. Allie, die hörte, wie ihre Tür geöffnet wurde, drehte sich von ihrem Bett um, auf dem sie ein Buch auf dem Schoß liegen hatte.
Ein breites Lächeln breitete sich auf dem Gesicht der älteren Vampirin aus, und sie ging zu ihrer jüngeren Schwester. Liebevoll fragte sie: "Spielst du mit deinen Puppen, Allie?"