"Mylady, Ihr Sohn scheint nicht hier zu sein."
"Dann ist sein Butler alleine. Benachrichtigen Sie Federick, dass ich sofort seine Dienste benötige. Wenn er nicht gleich kommt, werde ich die Verbindung zu ihm abbrechen. Beeilen Sie sich", befahl Priscilla dem Dienstmädchen. "Ich darf diese Chance nicht verpassen."
Priscilla starrte auf den Laden, den Alfred längst betreten, aber nicht verlassen hatte. Sie hasste seinen Anblick bis ins Mark. Es würde jeder Mutter wehtun, wenn sie sehen müsste, wie ihr Kind sich um jemand anderen kümmerte, nachdem sie so viele Schmerzen ertragen hatte, um Edgar zu gebären.
Alfred hatte die Beziehung, die sie sich zu Edgar wünschte, und wenn Alfred aus dem Bild wäre, würde sich Edgar vielleicht an sie klammern, um Zuneigung zu bekommen. Sie hatte kaum ihren Mann, also sollte sie wenigstens ihr einziges Kind haben.
"Er wird nie wieder mit mir sprechen, wenn er herausfindet", flüsterte sie.
