Alessandra öffnete langsam die Augen, als die Sonnenstrahlen vom Fenster auf sie herabschienen. Beide waren eingeschlafen und hatten vergessen, den Vorhang zuzuziehen und zu Abend zu essen. Alessandra versuchte, ihren Körper zu bewegen, spürte jedoch den festen Griff um ihre Taille. So eng wie Edgar sie schlafen lassen wollte, fühlte sie sich wie ein Teddybär, der von einem Kind festgehalten wurde.
Alessandra dachte, dass es für Edgar beruhigend gewesen sein musste, so bei ihr zu liegen. Er hielt sie fest, als ob sie mitten in der Nacht verschwinden würde. Seine Wärme während der Nacht war tröstlich, aber am Morgen fiel es ihr schwer, sich aus dem Bett zu befreien.
"Geh wieder schlafen", hörte sie Edgars Stimme hinter sich.
Alessandra drehte den Kopf und fragte: "Wie lange bist du schon wach?"
"Seit der Himmel sich verändert hat. Noch niemand ist zurückgekommen, da es noch früh ist. Du kannst dich noch ein wenig ausruhen", antwortete Edgar.
