Als sich der Staub legte, verließ Sunny sein Versteck auf dem Dach eines der Gebäude, die den Platz umgaben, und sprang herunter. Den Pfützen aus fauligem Blut ausweichend, ging er zwischen den Leichen, die den Boden übersäten, hindurch und näherte sich dem sterbenden Steinmonster.
Die Alptraumkreatur lag auf dem Rücken, ihr Körper war zerschunden und gebrochen. Aus der Nähe konnte Sunny es besser sehen.
Die schwarze Rüstung des seltsamen Monsters verwandelte sich langsam in Stein. In den Lücken konnte er ihre etwas hellere Haut sehen. Sie war glatt wie polierter Granit und von dunkelgrauer Farbe. Aus den schrecklichen Wunden flossen Ströme von Rubinstaub, die fast wie Blut aussahen.
Zwei karmesinrote Edelsteine, die ihr als Augen dienten, bewegten sich langsam und konzentrierten sich auf Sunny. Sie zeigten keinen besonderen Ausdruck, nur eine erschöpfte Ruhe. Die Flammen, die in ihrem Inneren brannten, wurden langsam schwächer.
